Paartherapie / Paarberatung in München

Paare tragen die gemeinsame Verantwortung für Ihre Partnerschaft und der Königsweg besteht deshalb darin, dass beide Partner zur Paartherapie kommen. 

Ich weiß aus langjähriger Erfahrung, dass dadurch ein Paar gleichermaßen Gelegenheit hat, sich zu beteiligen und die jeweilige eigene Sicht darzustellen, da diese in der Regel sehr unterschiedlich ist ;-). 

Weil man immer nur einmal etwas zum ersten Mal sagen kann, heißt das für mich, dass keiner einen “Vorsprung” hat, sondern die Themen zeitgleich angesprochen werden.

 

Paartherapie Paarberatung in München

Paartherapie/ Paarberatung in München

 

Liebesbeziehungen stellen uns oft vor extreme Herausforderungen und beinhalten gerade deshalb größtmögliches Wachstum und Entwicklung. 

Wir alle wissen, dass wir andere Menschen nicht verändern können und versuchen es doch in Partnerschaften immer wieder. Rational verstehen und wissen wir vieles, aber emotional stoßen wir dann oft an unsere Grenzen. 

Das führt unweigerlich früher oder später zu einer Beziehungskrise. Zu erkennen und zu verstehen, dass der Partner letztendlich als Spiegel für uns selbst dient, bringt uns zur hohen Kunst der Eigenverantwortung und entlässt den anderen aus dem Gefühl „irgendwie nicht okay“ zu sein.

„Sie haben nur eine Chance auf eine lebendige Beziehung: nämlich sich miteinander zu entwickeln.“

(Zitat aus meinem Buch „Bettgeflüster“)

Mögliche Themen der Paartherapie in meiner Praxis in München:

  • Sie haben Kommunikationsprobleme, verstehen sich einfach nicht, reden aneinander vorbei oder haben unterschiedliche Vorstellungen von Kommunikation?
  • Sie kommen möglicherweise aus unterschiedlichen Kulturen und haben daher ganz andere Sorgen?
  • Oder Sie sind in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung?
  • Vielleicht leben Sie in einer Patchworksituation mit Ihrem Partner oder beabsichtigen das und müssen sich besonderen Herausforderungen stellen?
  • Das Bedürfnis nach Nähe und Distanz ist zwischen Ihnen sehr unterschiedlich?
  • Sie verstehen sich im Alltag wunderbar, aber haben keinen oder nur noch wenig Sex zusammen?
  • Ihre Beziehung ist unlebendig geworden und fühlt sich „leer“ an?
  • Es gibt einen unterschiedlichen Umgang mit den Hauptkonfliktthemen: Kinder, Finanzen, Schwiegereltern, Job, Sex?
  • Sie geraten immer wieder bei den gleichen Themen aneinander und landen in meist schmerzhaften Streitspiralen mit oft langen Nachwirkungen?
  • Ihre Partnerschaft gleicht nur mehr einer Wohngemeinschaft?
  • Ihr Partner hat(te) eine Affäre?
  • Oder Sie einen Seitensprung?
  • Sie wissen nicht wie Sie mit dem Krisenthema Fremdgehen & Co. in Ihrer Beziehung umgehen können?
  • Sie möchten sich trennen und wissen noch nicht wie es umzusetzen ist? Vielleicht weil es gemeinsame Kinder gibt oder nur einer die Trennung wünscht?
  • Sie wünschen sich Unterstützung für eine gute Trennung?

Diese Themen stellen einen Auszug aus möglichen Inhalten einer Paarberatung bzw. Paartherapie dar, bei der ich Sie als Ihr Paartherapeut in München gerne begleite.

Häufige Themen der Paarberatung in München im Detail

 

Kommunikationsprobleme

Kommunikation ist eines der größten Themen überhaupt, nicht nur in Paarbeziehungen. Oft hoffen meine Klienten auf eine schnelle Lösung im Sinne von ein paar Kommunikationsregeln, die aber so gut wie nie mit der Ratio umgesetzt werden können, da sie emotional getriggert werden. Gerade Paaren, die viel, schnell und sehr heftig streiten, hilft kein Regelwerk, sondern vielmehr ist Kommunikation eine Frage der Persönlichkeitsentwicklung.

Aneinander vorbeireden heißt, dem anderen nicht wirklich zuzuhören und die Konsequenz ist, ihn nicht zu verstehen, verstehen zu wollen oder verstehen zu können. Das kann man aber lernen und es ist nicht nur in der Partnerschaft hilfreich, sondern in jeder Beziehung, die wir mit anderen Menschen haben, übrigens auch in der Beziehung zu uns selbst.

 

Unterschiedliche Kulturen

Es stellt extreme Anforderungen an ein Paar, wenn ein Partner zugunsten der Beziehung einen Ortswechsel, , einen Länderwechsel, manchmal sogar den Wechsel eines ganzen Kontinents vornimmt. Denn das heißt wirklich krasse Veränderung. Mehr geht kaum. Familie und Freundeskreis, Arbeit und Gewohntes bleiben zurück. Quasi eine Art Neuanfang und auch immer einhergehend mit emotionalen Abhängigkeiten vom Partner. Manchmal gibt es zusätzlich sprachliche Barrieren oder Ausbildung/Studium des  Herkunftslandes wird nicht anerkannt, was wiederum zu finanzieller Abhängigkeit führt.

Unterschiedliche Kulturen können aber auch im gleichen Land, sogar wenn beide am gleichen Ort geboren sind, zu Problemen führen. Beiden Familiensystemen gerecht zu werden, besonders wenn sehr unterschiedliche Prioritäten dabei gesetzt werden, führt immer zu sensiblen Konflikten.

 

Gleichgeschlechtlichen Beziehung

Trotz dem ganzen Gendern hin oder her, gibt es immer noch viele Vorbehalte gegenüber gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Oftmals wissen die Familien der homosexuellen Paare nicht einmal Bescheid. Die „Kinder“, die natürlich längst erwachsen sind, wagen nicht, ihren Eltern davon zu erzählen: aus Angst vor Ablehnung oder Verurteilung. Was das für den Partner bedeutet, kann man sich vorstellen: Er bleibt irgendwie “heimlich”, wie eine Affäre. Es fehlt das dringende und notwendige Gefühl, dass der Partner wirklich zu einem steht.

Ansonsten haben Paare gleichen Geschlechts keine anderen Probleme, wie heterosexuelle Paare auch. Mir scheint das Thema der Sexualität etwas präsenter zu sein, denn ein offener Umgang mit Sexualpartnern führt auch immer schnell zu Eifersucht und unangenehmen Begleiterscheinungen. Gerade bei sogenannten Offenen Beziehungen braucht es besonders gute Kommunikation zwischen den Partnern.

 

Patchworksituation 

Eine Kernfamilie bestehend aus Vater, Mutter und Kind bringt eigentlich schon ausreichend Konfliktpotential mit sich. Eine Patchworkfamilie jedoch kann aus ganz unterschiedlichen Konstellationen bestehen und braucht dadurch noch viel mehr Kommunikation und Verständnis untereinander.

Manchmal bringt nur ein Partner Kinder in eine neue Beziehung mit, aber manchmal sind es auch beide oder es kommen sogar noch weitere, eigene Kinder dazu. Die ehemaligen Beziehungspartner des Paares sind vielleicht auch wieder in neuen Partnerschaften und dort gibt es auch wiederum Kinder (aus früheren Beziehungen oder gemeinsame). Man erkennt, dass hier viele Subsysteme im Auge behalten werden müssen, um einigermaßen friedlich durch das Meer an Bedürfnissen zu manövrieren.

 

Nähe und Distanz

Das ist wirklich ein sehr spezielles Konfliktthema in Beziehungen. Manchmal geht es „nur“ um gewisse Divergenzen, die es quasi immer gibt, wenn zwei fremde Menschen zusammenkommen. Oft hilft es schon, sich darüber klar zu werden und letztlich zu akzeptieren, dass Unterschiede nicht zwangsweise trennend wirken müssen.

Allerdings gar nicht so selten finden Menschen den Weg zur Paartherapie dann, wenn einer überdurchschnittlich stark versucht Nähe zu vermeiden und die Kontrolle über die Distanz übernimmt. Das kann auf vielfältige Art und Weise geschehen. Ein Partner landet irgendwann immer in der Rolle des „Klammernden“, was weder seinem Selbstwert guttut, noch der „Nähe-Vermeidende“ anziehend empfindet. Hier geht es oft um (unbewusste) Bindungsängste.

 

Keinen oder nur noch wenig Sex zusammen

Gemeinsam gut durch den turbulenten Alltag zu kommen, ist schon mal eine gute Basis. Wenn Kinder mit im Spiel sind, ist es umso wichtiger, dass beide Partner MITeinander zusammenarbeiten und nicht GEGENeinander. Allerdings reicht das heutzutage vielen Klienten nicht mehr. Sie wünschen sich auch eine lebendige Partnerschaft und nicht nur einen Funktionsmodus.

Nicht umsonst flüchten sehr viele in Außenbeziehungen, Affären, Seitensprünge, anstatt zusammen nach möglichen Lösungen (und Ursachen) zu suchen. Eine Beziehung ist doch viel mehr als ein Entweder-Oder. Partnerschaft ist nicht schwarz oder weiß, sondern die Kunst liegt dazwischen: Im Sowohl-als-auch. Sowohl ein Paar, als auch alltagstauglich zu agieren.

 

Ihre Beziehung ist unlebendig geworden und fühlt sich „leer“ an

Jede Beziehung braucht Pflege und das bedeutet Arbeit. Davon auszugehen, dass es wahrscheinlich der falsche Partner ist, wenn die Beziehung nicht (mehr) richtig läuft, wäre wirklich unreif. Vor allem, weil mit großer Wahrscheinlichkeit durch den Partnerwechsel nach einiger Zeit genau das gleiche erneut passiert.

Stellen Sie sich vor, Sie würden sich ein Haus mit schön angelegtem Garten kaufen. Und dann stellen Sie sich vor, Sie würden diesen Garten einfach nicht mehr gießen. Nun stellen Sie sich vor, wie dieser Garten nach einer Woche, nach einem Monat oder nach einem Jahr aussehen wird. Es ist eigentlich ganz einfach: Je mehr Pflege, desto schöner der Garten/die Beziehung ;-).

 

Unterschiedlichen Umgang mit den Hauptkonfliktthemen: Kinder, Finanzen, Schwiegereltern, Job, Sex

Diese Themen werden, neben der Kommunikation und dem Streitverhalten, fast immer von meinen Klienten genannt. Manchmal reicht es bewusst zu machen, was eigentlich hinter den Themen steckt, z.B. bei den Finanzen hat oft ein Partner ein sehr hohes Sicherheitsbedürfnis und gerät in eine Krise, wenn der andere das Geld aus seiner Sicht mit vollen Händen ausgibt. Oder es kommt das Gefühl auf, dass die Herkunftsfamilie (oft Schwiegermutter) wichtiger zu sein scheint, als man selbst. All das führt zu Schieflagen, wenn Gefühle unausgesprochen bleiben.

Die wirklichen Bedürfnisse hinter den Vorwürfen an den Partner zu sehen und vor allem zu verstehen, ist eine Kunst. Aber es ist eine Kunst, die man lernen kann und muss, wenn man eine erfüllende Beziehung auf Augenhöhe führen möchte.

 

Sie geraten immer wieder bei den gleichen Themen aneinander und landen in meist schmerzhaften Streitspiralen

Die „typischen“ Streitpaare erkennt man an ihrer Art, mit Konflikten umzugehen. Meistens kommen sie sehr schnell in eine Art Strudel, aus dem sie nicht mehr herausfinden und am Ende eskaliert es. Beide sind danach fix und fertig und wenn man sie nach dem Auslöser des Streits fragt, erinnern sie sich häufig gar nicht mehr daran. Die Auswirkungen der Auseinandersetzung halten manchmal tagelang an, bis einer von ihnen wieder einlenkt.

Zwischen dem eigentlichen Konflikt (Reiz) bis hin zum Streit (Reaktion) liegen scheinbar nicht einmal Sekunden. In Höchstgeschwindigkeit landet das Paar von der Sachebene auf der emotionalen Ebene und es wird nicht selten richtig fies. Hier ist es leider nicht mit ein paar „netten“ Kommunikationsregeln getan, sondern nur wenn beide reflektieren wollen und dadurch Verantwortung für ihr eigenes Verhalten übernehmen, kann sich hier etwas zum wirklich Guten verändern.

 

Ihre Partnerschaft gleicht nur mehr einer Wohngemeinschaft?

Das höre ich häufig: „Wir sind nur noch eine Art Wohngemeinschaft“ oder „Wir leben zusammen wie Brüderchen und Schwesterchen“. Gemeint ist dann, dass ein Paar ohne Sexualität zusammenlebt. Im Grunde ist das ja kein Problem, solange dieser Status für beide passt. Manchen reicht es durchaus Alltags-Zärtlichkeiten zu haben und können auf Sex ganz verzichten.

Sobald einer oder sogar beide Leidensdruck haben, sieht das ganz anders aus. Es stellen sich viele Fragen: Wann hat sich die Sexualität verabschiedet und durch wen? Gab es überhaupt schon mal erfüllende Sexualität und was ist dann passiert? Wer will, dass sich etwas ändert? In der Regel handelt es sich um schleichende Prozesse und gar nicht selten stagniert die Sexualität nach der Geburt der Kinder. Es wird Zeit zu (ver)handeln.

 

Ihr Partner hat(te) eine Affäre?

Eine Affäre des Partners gehört wohl zu den schmerzlichsten Erfahrungen in einer Beziehung. Sofort fallen Begriffe wie Betrug, Vertrauensmissbrauch, Täter-Opfer usw. Die Erfahrung zeigt, dass es schwer für eine Partnerschaft ist, mit dieser Krise umzugehen, aber nicht unmöglich. Vorausgesetzt man wagt sich, etwas tiefer zu gucken. Und auf keinen Fall dauerhaft auf der moralischen Ebene der Schuld festzuhalten.

Die Krise wird begleitet von unzähligen Emotionen: Trauer, Angst, Wut, Frust und vieles mehr. Meist passiert das abwechselnd wie Achterbahnfahren. Auf und ab, mal will man gehen, mal einen Grund finden zu bleiben. Das ist auch völlig okay, aber irgendwann muss ein Aufarbeitungsprozess beginnen.

Weiterführender Artikel: Gehen oder Bleiben in der Partnerschaft

 

Sie hatten einen Seitensprung

Wenn ein Seitensprung passiert ist und der Partner nichts davon weiß, ist es wichtig darüber mit einer Vertrauensperson zu sprechen. Manchmal möchte man sich Freunden nicht anvertrauen, weil diese dadurch in einen Loyalitätskonflikt gebracht werden können.

Durch das Gespräch kann man das Geschehene sortieren und es kann herausgearbeitet werden, um was es tatsächlich geht. Wofür steht der Seitensprung und welche Bedeutung hat er möglicherweise? War es einmalig oder soll es eine Fortführung geben? Was fehlt in der Partnerschaft und kann das Potential innerhalb der Beziehung noch ausschöpft werden? Vielleicht ist es auch der Beginn einer möglichen Trennung und ein neuer Weg will begangen werden?

 

Der Umgang mit dem Thema Fremdgehen & Co. in Ihrer Beziehung 

Über den Schmerz des Fremdgehens in einer Partnerschaft kommt man nicht mal eben hinweg und manchmal auch gar nicht. Oft ist das Vertrauen so nachhaltig zerstört, dass es sich nicht mehr aufbauen lässt. Das ist dann aus meiner Sicht auch in Ordnung nun Konsequenzen zu ziehen.

Allerdings kann es sich durchaus lohnen, genauer hinzuschauen, was zu der Fremdgeh-Geschichte geführt hat. Meine Erfahrung zeigt, dass viele Paare gerade durch diese schmerzhafte Aktion endlich wieder oder überhaupt erst miteinander ins Gespräch kommen. Es stellt sich dann heraus, dass meistens sogar beide nicht wirklich zufrieden waren. An die Oberfläche ist es erst gekommen, als die Krise richtig gegen die Tür getreten hat. Hier kann eine mächtige Chance drinstecken.

 

Sie möchten sich trennen und wissen noch nicht, wie es umzusetzen ist? 

Es tauchen bei einer Trennung viele Fragen auf, die große Ängste hervorrufen. Was sagen wir den Kindern? Schaffe ich das überhaupt alleine? Mache ich mich dann nicht schuldig? Darf ich das den Kindern (und/oder meinem Partner) überhaupt antun?

Ich habe noch kein Paar kennengelernt, wo es keine triftigen Gründe für eine Trennung gab. Niemand trennt sich einfach so aus einer Laune heraus. Das sind manchmal sogar jahrelange Prozesse, die für beide Seiten immer schmerzhaft sind. Wenn aber alles versucht wurde, was in der Macht der beiden Partner steht, also das partnerschaftliche Potential ausgeschöpft ist, bleibt manchmal nur noch eine Trennung übrig. Das hat in meinen Augen nichts mit egozentrischem Verhalten zu tun, sondern mit Eigenverantwortung. Denn der Preis dafür, sich in einer unglücklichen Beziehung zu arrangieren, ist das eigene Leben und dafür trägt jeder die eigene Verantwortung.

 

Sie wünschen sich Unterstützung für eine gute Trennung?

Ich bin davon überzeugt, dass man sich auch respektvoll trennen kann. Das ist vor allem dann wichtig, wenn es Kinder gibt. Denn die leiden am allermeisten. Weil eine Trennung in der Regel nicht von beiden Partnern ausgeht, sondern nur einer die Trennung will, ist der andere mehr oder weniger unfreiwillig in der Situation. Das heißt, derjenige wird sozusagen getrennt, ob er will oder nicht.

Diese Hilflosigkeit und Ohnmacht nichts (mehr) tun zu können und keine Chance mehr zu bekommen, ist für viele Menschen eine so extreme Kränkung, dass sie nach dem ersten Schock, in die Kränkungswut geraten. Hier beginnt dann der Rosenkrieg. Es geht nur noch darum, dem Expartner zu schaden und leider geraten die Kinder (und deren Wohl) dabei völlig aus dem Blickfeld. Das zu verhindern kann auch Aufgabe eines Paartherapeuten sein.

 

Diese Themen stellen einen Auszug aus möglichen Inhalten einer Paarberatung bzw. Paartherapie dar, bei der ich Sie als Ihr Paartherapeut in München gerne begleite.

Häufige Fragen zur Paartherapie / Paarberatung

Wird Paartherapie von der Krankenkasse übernommen?

Leider ist Paartherapie keine Leistung der Gesetzlichen Krankenkassen, auch wenn die meisten Menschen psychologische Hilfe aufgrund von Beziehungsproblemen in Anspruch nehmen.

 

Wer darf Paartherapie anbieten?

Die Ausbildung von Paarberater und Paartherapeut und auch Coach ist eine andere, aber es sind alles keine geschützten Begriffe. Schauen Sie sich die Vita des Therapeuten an (Kognitiv) und hören Sie auf Ihr Gefühl (Emotional) und entscheiden dann. Ob derjenige zu Ihnen wirklich passt und Sie sich verstanden fühlen, merken Sie erst im persönlichen Kontakt.

 

Paartherapie was wird da gemacht?

Mein Hauptziel ist es, die Dynamik eines Paares zu erkennen und somit die ungünstige „Verstrickung“ in eine liebevolle „Verbindung“ zu verändern. Jeder Therapeut arbeitet anders, denn die Persönlichkeit macht 50% der Therapie aus und die therapeutischen Werkzeuge die restlichen 50%.

 

Sind Paartherapien erfolgreich?

Der Erfolg einer Paartherapie liegt nahezu ausschließlich beim Paar und nicht beim Therapeuten. Dieser bringt idealerweise Prozesse in Gang und begleitet das Paar auf seinem ganz eigenen Weg. Wie dieser aussieht, liegt in der Verantwortung der Klienten.

 

Wann macht Paartherapie keinen Sinn?

Keinen Sinn macht eine Paartherapie, wenn mindestens einer bereits emotional aus der Beziehung ausgestiegen ist und auf ein „Wunder“ hofft. Ein Therapeut ist kein Heilsbringer, sondern begleitet Menschen bei ihrer Entwicklung in eine liebevolle Beziehung/Partnerschaft.