Wie gross muss „ER“ eigentlich sein?

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Die spannendste Frage eines vor kurzem geführten Interviews war folgende: „Gibt es eigentlich Menschen, die sexuell nicht zusammenpassen?“ Mein spontaner Gedanke, der mir durch den Kopf ging, war ein klares  „Ja!“

Es kommt doch nur darauf an, was man(n) mit seinem Penis macht!

Ist das denn wirklich so? Ich glaube, es gibt wohl keine Frau auf der Welt, die nicht berichten könnte, was sie für ungünstige Erfahrungen beim Geschlechtsverkehr mit einem Mann gemacht hat (könnte umgekehrt natürlich auch gelten …). Aber ob dafür die Anatomie, also Größen und Formen von Penis, Vagina & Co. ausschlaggebend sind, sei dahingestellt.

Klar dürfte sein, dass ein gut bestückter Mann noch lange keine Garantie für guten und erfüllenden Sex sein muss. Insofern stimmt das also.

Eine philosophische Frage

Um hierbei auf Platon und seine Theorie des „Eins-Seins“ zu verweisen, die mir ausnahmslos gut gefällt, haben selbst Philosophen auf die Frage, ob und warum Menschen überhaupt zusammenpassen, keine zufriedenstellende Antwort gefunden. Vielleicht passen also manche Gegenstücke einfach nicht zusammen, weil sie nicht exakt „halbiert“ wurden? So ergeben zwar beide Hälften ein Ganzes, aber dennoch kein gemeinsames Ganzes.

Wie ist das eigentlich beim Tanzen?

Manchmal scheint die Anatomie von zwei Tänzern nahezu perfekt und in diesem Fall vorausgesetzt, dass beide Partner die Regeln und entsprechenden Tanzschritte aus dem Effeff beherrschen, läuft und tänzelt das Ganze nicht richtig rund.

Zwei Tänzer also, die wirklich miteinander harmonieren, sind hingegen eine wahre Augenweide, obwohl vielleicht eine oder beide Körpergrößen, Figuren, Staturen usw. nicht dem vermeintlich perfekten Maßstab entsprechen.  Ob da ein weiterer Tanzkurs Abhilfe schaffen könnte?

Man darf festhalten: „Zweimalkönnen“ heißt noch lange nicht „Gemeinsamkönnen“!

Auf den Sex übertragen

Ein „perfekter“ Penis und eine „perfekte“ Vagina – wie soll man die eigentlich bemessen? Jedenfalls gibt es – wie gewöhnlich – sogenannte Durchschnittswerte, die zugrunde gelegt werden können und dennoch ist das niemals eine Garantie für leidenschaftlichen, lustvollen und vor allem befriedigenden Sex. Ergo sind zwar beide Beteiligten augenscheinlich perfekt, aber das reicht definitiv nicht aus.

Ich darf festhalten: „Zweimalkommen“ heißt noch lange nicht „Gemeinsamkommen“;-)!

Hier geht´s zum Artikel über die Größe und was man machen kann, wenn da was nicht so ganz perfekt ist …

 

Foto: © bajinda – Fotolia.com

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